10. Tag: Falun – Sala

 

Frühstück in den Blaubeeren, Wanderung im T-Shirt und tief unter der Erde

 

Direkt neben dem letzten Stellplatz ist ein Jugendheim mit Picknickplatz.

Die Bank macht nicht mehr den stabilsten Eindruck, deshalb holen wir unsere Stühle an den Tisch – und können somit in der Sonne mitten in den Blaubeeren frühstücken – mit Blick auf die Skisprungschanze und die schwedischen Wälder.

 

Nach einer Stundenwanderung mit Jaron sind wir um 11.00 h in Falun an der Kupfergrube. Die Besichtigung startet um 12.30h, so dass vorher noch Gelegenheit ist, sich Ausstellungsraum und Museum anzuschauen.

Und dann geht es in einer 4er Gruppe mit einem englischen Guide in die Tiefe des Bergwerks. In 68 m Tiefe stolpern wir helmbewehrt und mit eingezogenem Kopf durch die engen Gänge, in denen über 250 Jahre lang Kupfer – und später auch Gold und Silber – abgebaut wurde - und wo man bis vor 10 Jahren noch die typische schwedische Farbe – das Falun-Rot gewann. Am Midsommertag 1687 stürzte diese Grube ein (ohne ein einziges Opfer!!!, da Midsommer  und Weihnachten die einzigen Tage waren, an denen dort nicht gearbeitet wurde).

um 14.00h setzen wir unsere Fahrt in Richtung Uppsala fort – Zwischenstopp in Vika (Kaffee trinken und Sonnenbaden bei 22°C). Auf einem Wanderparkplatz mit Latrine (speziell für Wohnmobilisten zur Entsorgung – und ausgesprochen sauber!!!) werden wir noch etwas Ballast los.

Unseren Stellplatz in Sala erreichen wir um 19.00 h – nach vorherigem Einkauf (Grillfleisch und Salat für heute Abend).

Der Stellplatz gehört zu einem komfortabel ausgestatteten Badplats, mit asphaltiertem Untergrund, Blick auf den See, wo um 21.20 h die Sonne untergeht - und ist wieder mal kostenfrei ;-)

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